Mangastisch!: Grenadier

Beste. Sie möchte in ihre Heimat zurück, doch wo genau die ist weiß sie leider nicht genau. Nicht ganz so tragisch das sie eine "Senshi" ist, eine meisterhafte Revolverschützin die mit einem ehrlichem Lächeln eine kleine Armee ausschalten kann ohne auch nur einen tropfen Blut zu vergießen. Der etwas brummige Samurai Yajiro hat ebenso ein Ziel, und so bilden die beiden ein seltsames Reisepaar durch das unruhige Reich voller Banditen und Schurken. Doch nicht nur einfache Wegelagerer haben es auf Rushuna abgesehen, sondern sogar die Regierung. Wer ist der Agent hinter der Eisenmaske der finstere Intrigen schmiedet? Der Bösewicht erkennt mit Sorge Rushunas Kampfkünste... ist das naive, blonde Dummchen etwa der legendäre "Grenadier", der stärkste aller Senshi?

bizarr: Ich habe diese Mangareihe mühsam nachgekauft, ständig in dem Wissen "Die Animeserie hat mir so gefallen, da wird mich der Manga wegsprengen vor Genialität" und ähm ja... ich gebe ehrlich zu mir hat der Manga nicht so gefallen wie der Anime. Nicht falsch verstehen, der Manga erzählt immer noch eine unterhaltsame, comedylastige Actiongeschichte, doch ich musste lange überlegen wieso er mir nicht so gefiel wie der Anime. Erstens ist die Action in unbewegten Bildern einen Tick zu generisch, das ist halt dem Medium geschuldet, ein Film ist schlicht dynamischer als ein Bilderbuch, aber das ist einer der wenigen Manga bei denen ich das Gefühl habe das der Anime die Geschichte ZUM BESSEREN verändert hat. Der Humor ist in beiden Werken, doch im Manga kommt er viel zu sehr "Slapstick" rüber und reißt einen zu schnell aus der Action raus. Auch die Geschichte wurde im Anime eher zum besseren gerafft und wirkt im Vergleich zur Geschichte des Manga weniger überladen oder verworren.